In soziologischer Perspektive geht es neben einer differenzierten gesellschaftstheoretischen Betrachtung des Sports in der modernen Gesellschaft vor allem um organisationstheoretische Inhalte. Die Studierenden lernen auf der Basis organisationssoziologischer Ansätze unterschiedliche Organisationstypen sowie Formen von Interorganisationsbeziehungen zu analysieren. Dieses Wissen können sie insbesondere anwenden, um Beziehungen zwischen Organisationen des Sports (Vereinen, Verbänden) und Organisationen des Wirtschafts-, Erziehungs-, Politik- und Gesundheitssystems zu beschreiben, zu erklären und zu steuern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in Fragen der Organisationsentwicklung und systemischen Beratung sowie des Qualitätsmanagements.
In den betriebswirtschaftlichen Modulen, die durch das Betriebswirtschaftliche Institut (BWI) angeboten werden, können die Studierenden im Rahmen eines Wahlpflichtangebots grundlegende betriebswirtschaftliche Inhalte aus den Bereichen Informationssysteme und Informationsmanagement, Controlling, Marketing, Organisation sowie internationales Management vertiefen. In sportökonomischer Perspektive werden insbesondere Aspekte des Marketing vertiefend auf das Feld des Sports übertragen. Die Studierenden erweitern zudem ihre Kenntnisse im Bereich der empirischen Sozialforschung sowie im Sport- und Vereinsrecht.
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Studiengangsmanager
Klaus Seiberth
PD Dr. habil.Studiengangsmanager B.A./M.A. Sportwissenschaft: Soziologie und Management