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Allmandring 28
70569 Stuttgart
Deutschland
Raum: 0.07
Sprechstunde
Die Sprechstunde von Herrn Dr. Seiberth findet während des Wintersemesters 2024/25 montags von 15:00 bis 16:00 Uhr telefonisch statt.
- Thiel, A. & Seiberth, K. (2024). Migration und Sport. In A. Röder & D. Zifonun (Hrsg.). Handbuch Migrationssoziologie (S. 393-415). Wiesbaden: Springer VS.
- Thiel, A., Seiberth, K. & Mayer, J. (2023). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (3. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.
- Seiberth, K., Thiel, A., & John, J. M. (2022). “It's My Country I'm Playing for”- A Biographical Study on National Identity Development of Youth Elite Football Players With Migrant Background. Frontiers in Sports and Active Living, 4. Doi: 10.3389/fspor.2022.893019
- Michelini, E. & Seiberth, K. (2022). (Anti-)Hero, refugee, soccer player: the case of Bakery Jatta. A discourse analysis of German newspapers, Soccer & Society, DOI: 10.1080/14660970.2022.2080668
- Borggrefe, C., Cachay, C., Schleifer, T. & Seiberth, K. (2022). Interkulturelle Öffnung und organisationaler Wandel von Sportvereinen. In C. Borggrefe et al. (Hrsg.), Migration und organisationaler Wandel in Sportvereinen. Theoretische Überlegungen und empirische Analysen zur interkulturellen Öffnung im organisierten Sport (S. 72-98). Hofmann.
- Borggrefe, C., Cachay, K., Schleifer, T., Seiberth, K., Armbruster, L. & Weber, H. (2022) Interkulturelle Öffnung und organisationaler Wandel von Sportvereinen – empirische Ergebnisse. In C. Borggrefe et al. (Hrsg.), Migration und organisationaler Wandel in Sportvereinen. Theoretische Überlegungen und empirische Analysen zur interkulturellen Öffnung im organisierten Sport (S. 228-369). Hofmann.
- Seiberth, K. & Thiel, A. (2021). Should I Stay or Should I Go? The Impact of Social Networks on the Choice to Play for a National Team in Football. International Journal of Environmental Research and Public Health, 18(15),7719. DOI: 10.3390/ijerph18157719
- Seiberth, K. (2019). Sport, Interkulturalität und interkulturelle Bildung. Erwartungen, Herausforderungen und Potenziale. In R. West-Pavlov & A. Gerland (Hrsg.), Interkulturelle Bildung, Migration und Flucht (S. 215-232). Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag.
- Thiel, A., Seiberth, K. & Mayer, J. (2018). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 13 Lektionen (2. Aufl.) Aachen: Meyer & Meyer.
- Seiberth, K., Thiel, A. & Hanke, L. (2018). Flüchtlinge als neue Zielgruppe des organisierten Sports. Eine Pilot-Studie zur Entwicklung von Integrationsprojekten für Geflüchtete in Sportvereinen. Zeitschrift für Flüchtlingsforschung, 2(2), 262-291.
- Seiberth, K., Thiel, A. & Birinci, E. (2018). „Hör auf dein Herz“ – Die Nationalmannschaftsfrage als identifikatorische Herausforderung für Junioren-Fußballspieler mit Migrationshintergrund? Leistungssport, 48(5), 50-55.
- Thiel, A., Seiberth, K. & Mayer, J. (2018): Why does theory matter? Reflections on an apparently self-evident question in sport sociology, European Journal for Sport and Society, DOI: 10.1080/16138171.2018.1437689
- Seiberth, K., Thiel, A. & Spaaij, R. (2017). Ethnic Identity and the Choice to play for a National Team: A Study of Junior Elite Football Players with a Migrant Background. Journal of Ethnic and Migration Studies. DOI: 10.1080/1369183X.2017.1408460
- Thiel, A. & Seiberth, K. (2017). Migrant background, culture and ethnicity: sociological terms without explanatory value?!, European Journal for Sport and Society, 14(3), 183-185.
- Thiel, A. Seiberth, K. & Mayer, J. (2017). Ageing societies and physical activity, European Journal for Sport and Society, 14(2), 91-94.
- Seiberth, K. (2017). Sport und Integration. In K.-H. Meier-Braun & R. Weber (Hrsg.), Deutschland Einwanderungsland. Begriffe - Fakten - Kontroversen (3. überarb. Aufl., S. 210-214). Stuttgart: Kohlhammer.
- Ress, C. & Seiberth, K. (2015). Qualitative Evaluation des KICKFAIR Bildungskonzeptes. Bildungsprozesse und Erfolgsfaktoren. Ostfildern: KICKFAIR.
- Seiberth, K. (2015). Migration - Sport - Integration: Die Entwicklung der sportbezogenen Integrationsforschung. Migration und Soziale Arbeit, 27 (3), 196-204.
- Seiberth, K. & Thiel, A. (2014). Zum Topos des ‚Interkulturellen‘ in interkulturell gekennzeichneten Konflikten im Sport. Eine konflikttheoretische Analyse. Sport und Gesellschaft, 11 (1), 52-75.
- Weigelt-Schlesinger, Y., Seiberth, K. & Schlesinger, T. (2014). Fußballerinnen mit Migrationshintergrund in der Schweiz. In S. Sinning, J. Pargätzi & B. Eichmann (Hrsg.), Frauen- und Mädchenfußball im Blickpunkt. Empirische Untersuchungen - Probleme und Visionen (S. 219-231). Münster: LIT.
- Seiberth, K., Weigelt-Schlesinger, Y. & Schlesinger, T. (2013). Wie integrationsfähig sind Sportvereine? - Eine Analyse organisationaler Integrationsbarrieren am Beispiel von Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund. Sport und Gesellschaft, 10 (2), 174-198.
- Thiel, A., Seiberth, K. & Mayer, J. (2013). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 13 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer.
- Seiberth, K. (2012). Fremdheit im Sport. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen der Integration im Sport. Schorndorf: Hofmann.
- Seiberth, K. & Thiel, A. (2010). Cultural Diversity, Otherness and Sport – Prospects and Limits of Integration. In H. C. Traue, R. Johler & J. J. Gavrilovic (Hrsg.), Migration, Integration, and Health: The Danube Region (S. 189-203). Lengerich: Pabst Science.
- Thiel, A. & Seiberth, K. (2009). Der „soziale Körper“ als Träger kultureller Differenz – Zur Reichweite eines Erklärungsmodells der sportwissenschaftlichen Integrationsforschung. In A. Horn (Hrsg.), Körperkultur. Band 2 (S. 13-25). Schorndorf: Hofmann.
- Seiberth, K. & Thiel, A. (2007). Fremd im Sport? – Barrieren der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Sportorganisationen. In R. Johler, A. Thiel, J. Schmid & R. Treptow (Hrsg.), Europa und seine Fremden. Die Gestaltung kultureller Vielfalt als Herausforderung (S. 197-212). Bielefeld: Transcript.
- Thiel, A. & Seiberth, K. (2007). Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Sport – Möglichkeiten und Grenzen. In A. Horn & J. Keyßner (Hrsg.), Sport integriert – integriert Sport (S. 39-54). Schwäbisch Gmünd: Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd.
- Thiel, A., Walther, A., Seiberth, K. & Johler, R. (2007). Europa und seine Fremden – Migration, Integration und die Gestaltung kultureller Vielfalt. In R. Johler, A. Thiel, J. Schmid & R. Treptow (Hrsg.), Europa und seine Fremden. Die Gestaltung kultureller Vielfalt als Herausforderung. (S. 13-25). Bielefeld: Transcript.
Was ist Wissenschaft?
Sozialstrukturanalyse des Sports
Soziologie des Sportvereins
Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden
Sozialwissenschaftliches Projekt
Sportsoziologische Vertiefung
Sport in der modernen Gesellschaft
Organisationsentwicklung und systemische Beratung im Sport
Vertiefung sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden
Grundfach Fußball
2022 Habilitation an der Universität Tübingen
Seit 2018 Akademischer Rat am Institut für Sport und Bewegungswissenschaft der Universität Stuttgart; Abteilung „Sportsoziologie und -management" (Prof. Dr. Carmen Borggrefe)
2014 – 2018 Editors' Assistant of the "European Journal for Sport and Society" (ejss)
2010 Promotion zum Dr. rer. soc. der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen
2007 – 2018 Akademischer Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen; Arbeitsbereich „Sozial- und Gesundheitswissenschaften des Sports“ (Prof. Dr. Ansgar Thiel)
2006 Akademischer Mitarbeiter und Projektkoordinator; Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Tübingen
2005 Diplom in Sportwissenschaft, Universität Tübingen
2005 Diplom in Erziehungswissenschaft, Universität Tübingen
Extremismusprävention im organisierten Sport.
Eine empirische Studie über Präventionsbemühungen von Sportverbänden und -vereinen
in Deutschland
Projektleitung
Dr. Enrico Michelini (TU Dortmund, Verbundkoordinator)
PD. Dr. Klaus Seiberth (Universität Stuttgart)
Prof. Dr. Felix Kühnle (TU Darmstadt)
Projektmitarbeiter
M.A. Tobias Schleifer (TU Dortmund)
Finanzierung
Bundesministerium für Sportwissenschaft (BISp) im Rahmen des Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport (Themenfeld: Extremismusprävention)
Laufzeit
01.03.2024 – 31.12.2024
Projektbeschreibung
Rechtsextremismus und rechtsextremistische Einstellungen sind alarmierende Phänomene, die die Zivilgesellschaft vor große Herausforderungen stellt. Dies gilt auch für den organsierten Sport als wichtigem zivilgesellschaftlichem Akteur. Auch im Sport zeigt sich, dass der Anspruch der Offenheit sowie die integrativen Potentiale, die der Vereinssport zweifelsfrei bereithält, keinen zuverlässigen Schutz vor Rechtsextremismus bieten. Speziell die Sportverbände haben in den letzten Jahren eine Reihe von Programmen zur Prävention von Rechtsextremismus entwickelt, die insbesondere darauf abzielen, Sportvereine bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Rechtsextremismus zu unterstützen. Aktuell liegen jedoch keine Analysen vor, die einen Überblick über die vorliegenden Präventionsbemühungen des organisierten Sports liefern. Das Forschungsprojekt knüpft an dieses Forschungsdefizit an und zielt darauf ab, differenzierte Einblicke in die Präventionslandschaft des organisierten Sports zu geben. Hierfür setzt das Projekt zwei Schwerpunkte:
Erstens geht es darum, in Austausch mit den Sportverbänden einen Überblick über die aktuelle Präventionslandschaft der Sportverbände zu erarbeiten. Im Vordergrund steht dabei die Prävention von Rechtsextremismus und die Frage, welche sportpolitischen Programme, Projekte und Maßnahmen zur (Rechts-)Extremismusprävention auf Seiten der Sportverbände aktuell bestehen.
Zweitens fokussiert das Projekt auf Sportvereine und deren Engagement im Bereich der Extremismusprävention. Im Mittelpunkt stehen solche Sportvereine, die sich aktiv gegen Rechtsextremismus engagieren. Forschungsleitend ist die Frage, wie bzw. vor dem Hintergrund welcher Ereignisse, Entwicklungen und Herausforderungen die Prävention von Rechtsextremismus in Sportvereinen zum Thema wird.
Dem Projekt liegt ein qualitatives Forschungsdesign zugrunde. Die Befunde sollen dazu beitragen, die praktische und konzeptionelle Arbeit gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport zu stärken.